EKD-UCC Konsultation 2

Während der Fokus gestern auf Vorgängen in unseren Ländern lag, liegt er heute mehr auf der Welt als ganzes. Wie stehen wir als Kirche zu Vorgängen in unserer Welt? Mikle Neuroth und Detlev Knoche (EKHN) eröffnen den Tag. Mikle bringt uns die JUST PEACE Bedeutung seiner Kirche näher. Er unterstreicht noch einmal die doppelte Bedeutung des "nur Frieden" aber auch des "gerechten Friedens". Und es wird deutlich, dass wir den Frieden nicht nur auf militärische Konflikte verengen, sondern auch im Frieden mit der Natur und Umwelt, im Frieden mit den Generationen, mit allen etnischen Gruppen usw Leben wollen und dabei immer den Weg des gerechten Friedens suchen. So ist es beeindruckend, dass die UCC einen strikten Kurs fährt, der keine Waffenlieferungen in Krisengebiete unterstützt. Der Tag ist behandelt einige globale Krisen: Wir beginnen mit einem Austausch zum Palestina/Israel Konflikt, nehmen an einem live Webinar zu Stimmen aus Gaza teil, tauschen uns schließlich zum Krieg in der Ukraine aus und schließen mit der Bewegung der Christian Nationalists, die ganz wesentlich für die Erstürmung des Kapitols verantwortlich waren. Als kleiner Höhepunkt, besucht uns noch der stellvertretende Botschafter der Bundesrepublik, Axel Dittmann. Wow, was für ein Tag. Es verwundert nicht, dass wir heute auch heftigen Regen hatten. Irgendwie passend zu solch ernsten Themen. Aber wir haben auch Hoffnung geschöpft, dass unsere Gebete und unser Tun nicht umsonst sind.

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